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Immer mehr Mütter entscheiden sich heutzutage für die babygesteuerte Entwöhnung statt für die traditionellere Löffelfütterung. Vielleicht überlegen Sie, ob dies die richtige Option für Sie und Ihr Baby ist.
Wie bei so vielen Entscheidungen, die Eltern treffen müssen, gibt es keinen eindeutigen richtigen oder falschen Weg, sondern nur Ihren Weg. Was zu Ihnen und Ihrem Baby passt. Und wie immer sollten Sie sich auf Ihren gesunden Menschenverstand und Ihre Intuition verlassen und natürlich ein wenig recherchieren.
Der Ausdruck wurde von Gill Rapley geprägt, der Autorin von Baby-led Weaning: The Essential Guide . Im Wesentlichen bedeutet Baby-led Weaning, dass Sie sich bei den Mahlzeiten am Baby orientieren und es vom ersten Tag der Entwöhnung an selbst essen lassen, anstatt püriertes Essen zum Löffeln zuzubereiten.
Experten gehen davon aus, dass Ihr Baby nach etwa 6 Monaten bereit zum Abstillen ist. Auch Sie werden einige Signale Ihres Kleinen wahrnehmen, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Wenn Sie glauben, dass Ihr Baby früher bereit ist, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
Sie wissen, dass Ihr Baby bereit zum Abstillen ist, wenn:
Die meisten Entscheidungen hinsichtlich der Kindererziehung haben Vor- und Nachteile und es lohnt sich, diese zu bedenken, bevor Sie mit einer neuen Routine beginnen.
Letzteres ist für manche Eltern eine echte Angst, und natürlich sollten Sie immer die Sicherheitsrichtlinien befolgen und Ihr Baby niemals unbeaufsichtigt essen lassen. Allerdings ist es auch ratsam, sicherzustellen, dass Sie wissen, was zu tun ist, wenn Ihr Kind zu ersticken beginnt , und sei es nur zu Ihrer eigenen Beruhigung.
Sie sollten eine Auswahl kleiner, fingergroßer Speisen anbieten. Beginnen Sie mit gut gedünstetem Gemüse und weichem Obst wie gekochten Süßkartoffeln, Bananen, Mangos, Gurken, Karotten und ungesalzenen Grissini.
Damit Ihr Kleines nicht von der Auswahl überwältigt wird, ist es ratsam, immer nur ein paar Häppchen auf einmal zu präsentieren.
Wie bei der Löffelfütterung sollten Sie Ihrem entwöhnten Baby im ersten Jahr weder Salz noch Zucker und keine ganzen Nüsse (Erstickungsgefahr) und keinen Honig geben.
Achten Sie auf mögliche Allergene und führen Sie diese nach und nach in die Ernährung Ihres Babys ein, damit Sie eventuelle unerwünschte Reaktionen erkennen können. Die häufigsten sind Kuhmilch, Eier, Weizen und Gluten, Nüsse, Samen, Fisch und Schalentiere.
Und schlussendlich...
Tatsächlich müssen Sie sich nicht auf die eine oder andere Entwöhnungsmethode festlegen. Manche Eltern ziehen es vor, beide Methoden zu kombinieren, je nachdem, was zu ihren Kindern und ihrem Familienlebensstil passt. Wenn das auf Sie zutrifft, sehen Sie sich die Rezepte einiger vertrauenswürdiger Experten an.
Das Wichtigste ist, eine Wahl zu treffen, mit der Sie sich wohl fühlen. Und solange Ihr Baby eine gute Abwechslung und alle Nährstoffe bekommt, die es braucht, können Sie sich entspannen und diese aufregende Phase in der Entwicklung Ihres Babys genießen.
